Meine Ausbildungen

& Meine Geschichte

Ausbildung

2016

Gesundheits- und Krankenpflegerin DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH

2017-2020

Heilpraktiker Ausbildung, Mehner & Bußhardt, Dresden

2018

Erlaubnis zur Ausübung von Ausleitungsverfahren (Blutegeltherapie, Schröpfen, Schröpfkopf - Massagen, Aderlass, Baunscheidtieren)

2018- 2019

Phythotherapieausbildung, Mehner & Bußhardt, Dresden

2018

Irisdiagnostikausbildung

2018- 2020

medizinische Heilhypnoseausbildung (1. Modul, 2. Modul, 3. Modul - Reinkarnation), Mehner & Bußhardt, Dresden

2021

Coachingausbildung, Britta Remmel

2022

NLP - Ausbildung, Simon Kueng

2024

NI Neurosystemische Integration®
Traumasensibles Coaching – ganzheitlich-integrative Traumaarbeit

Selbsterfahrungen

Seit 2015-jetzt

Vipassana Retreat
Meditation Retreat Joe Dispenza
Bahar & Jeffrey, Workshops, Unkarma
Dynamische Meditationen - Osho
Tarotkartenarbeit
Breathwork
Heilfastenkuren
5 Elemente-Lehre
Psychedelische Retreats
3 Jahre Minimalistische leben auf 8m² - Vanlife durch Europa & total Naturverbunden
Tantraworkshops
Massageworkshops
Frauenkreise
Traumasensibles Sexualcoaching & Retreat
Traumasensible Körperarbeit
Workhops zu Körperarbeit - Frauenheilkunde
Tempelnights
u.v.m.

 

 

„LASS DEINEN GRÖSSTEN SCHMERZ, ZU DEINER GRÖSSTEN STÄRKE WERDEN!“

– JESSICA BAUER

HINTERGRUND

Ich wurde in Burgstädt geboren, einer Kleinstadt, und wuchs im Dorf Herrenheide auf. Ich bin in eine kleine, zersplitterte Familie hineingeboren, in der nie über Gefühle und Träume gesprochen wurde. Anerkennung, Aufmerksamkeit und Wertschätzung liefen über Leistungen. Meine Mama zog mich allein neben ihrem Vollzeitjob auf. Ab und zu war ich bei meinen Großeltern. Sie haben ihr Bestes getan, aber ihre ungelösten Traumata haben meine Kindheit sehr geprägt. Wechselnde Partner, die erste Priorität hatten, emotionale Kühle in unserer Beziehung und eine einfache, funktionale und unwahrhaftige Kommunikation prägten unser Verhältnis. Ich war als Kind stets auf mich selbst gestellt. Keine Familienausflüge, keine gemeinsamen Abenteuer, keine liebevollen Familienfeste.

Dadurch erhielt ich ein vollkommen verdrehtes Bild von Beziehungen und davon, was eine „normale“ Familie ist. Ich war ein Kind, das eher im Schatten seines Selbst stand und verhielt mich lieber unsichtbar. Ich war immer sehr launisch, schnell aggressiv und nah am Wasser gebaut und hatte nie einen festen Freundeskreis. Ich habe Konflikte gemieden und mich lieber untergeordnet, um nicht anzuecken und ausgestoßen zu werden. Wenn ich doch aneckte, reagierte ich immer sehr emotional, und der Kloß im Hals gab mir das Gefühl, fast zu ersticken.

Ich flüchtete mich oft in eine Parallelwelt und zog mich zurück. Die Schulzeit ist eine Zeit, die lange eine Schwere in mir ausgelöst hat. Mobbing, Ausgrenzung und ein rebellisches Dasein prägten diese Zeit. Ich stolperte förmlich durch das Leben und hatte das Gefühl, nie in diese Familie und Gesellschaft zu passen. Ich fühlte mich total einsam, taub, unverstanden, ungeliebt und unglücklich. Ich hatte nie das Gefühl mich sicher, gehalten und geliebt zu fühlen.

LEBEN

Vier sehr einschneidende Erlebnisse veränderten mein Sein und somit mein Leben. Einerseits waren es die vielen unzähligen Umzüge, über die nie mit mir gesprochen wurde, und die vielen verschiedenen Partner, bei denen ich nie einbezogen wurde. Andererseits schrie mein Körper schon seit meiner Kindheit nach Liebe und Aufmerksamkeit durch viele chronische Erkrankungen. Des Weiteren war die Schulzeit durch Mobbing seitens der Schüler oder Lehrer sehr grausam für mich. Ich möchte gern vier für mich sehr große, einschneidende Erlebnisse teilen, die für mich der Antrieb waren, heute da zu sein, wo ich jetzt stehe.

Ein einschneidendes Ereignis war mit 9 Jahren, als meine Mutti einen Freund hatte, mit dem wir immer gemeinsam in einem Bett schliefen. Dieser war verbal sehr aggressiv und dominant, zudem vergriff er sich sexuell im Schlaf an mir. Lange Zeit dachte ich, dass diese Tat das Schlimmste war. Jetzt ist mir bewusst, dass das Schlimmste war, dass ich nicht das Vertrauen hatte, damit zu meiner Mutti gehen zu können. Somit trug ich diese Last bis zu meinem 18. Lebensjahr mit mir herum. Als das Thema aktuell wurde, bestätigte sich meine Angst, dass mir ohnehin nicht geglaubt würde. Das war sehr schmerzvoll und hinterließ große Wunden. Zudem prägte es stark meine Beziehungen und Sexualität, und immer wieder kamen Gedanken wie: „Wie würde es meiner Familie gehen, wenn ich nicht mehr da wäre?“

Eine weitere schmerzvolle Erfahrung war der Tod meines Opas mit 17 Jahren. Er gab mir als Einziger das Gefühl, wichtig zu sein, dass mich jemand gern hat. Er hatte die Rolle eines Vaters für mich. Er starb sehr plötzlich, und dies wurde mir einfach über die Schulter beim Wäschezusammenlegen von meiner Mutter mitgeteilt. Das zog mir förmlich den Boden unter den Füßen weg. Ich stürzte in eine starke Depression, die sich über mehrere Jahre zog und mich sehr beeinträchtigte. Mein Leben verlor noch mehr an Sinn, und es kamen immer öfter Suizidgedanken, körperliche Beschwerden und eine Essstörung dazu. Mein 18. Geburtstag startete damit, dass ich erstmal für 3 Monate in der Klinik war, was mir leider nur mäßig half.

Die dritte heftige Erfahrung war für mich die Diagnose „Gebärmutterhalskrebs“ mit Anfang 20. Eine starke Angst und Hilflosigkeit machten sich in mir breit. Das war ein großer Wendepunkt in meinem Leben. Mein Körper schrie schon lange nach Heilung. Seit der Kindheit begleiten mich eine chronische Mandelentzündung, ein schwaches Immunsystem, Asthma, Kreuzallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, immer wiederkehrende Synkopen, chron. Blasenentzündungen und Scheidenentzündungen. Jetzt mündete die Depression in eine weitere Diagnose.

Ich suchte nach Gründen und konsultierte viele Ärzte, weil ich gern Antworten und Hilfe bekommen wollte. Leider vergebens. Ich bemerkte schnell, dass nur meine Symptome behandelt wurden, aber niemand in die Tiefe ging. Von da an beschloss ich, selbst die Verantwortung für meinen Körper und meine mentale Gesundheit zurückzuerlangen. Ich begann, mich selbst mit gesunder Ernährung und alternativen Heilmethoden zu beschäftigen.

Das vierte Ereignis war eine Erfahrung mit meinem damaligen Partner zu Silvester, als ich circa 23 Jahre alt war. Ich hatte nie einen großen Bezug zu Drogen und daher einen großen Respekt vor der Einnahme von MDMA. Ich informierte mich vorher und setzte mich mit dem Thema auseinander. Dabei fand ich heraus, dass es in den 1940er Jahren zur Therapie eingesetzt wurde. Ich hatte keine Ahnung, was mich nun wirklich erwartete, aber die Erfahrung überstieg alles bisher Erlebte.

An diesem Abend traf ich das erste Mal bewusst mein inneres Kind, spielte mit ihm und konnte es halten. Taubheit, Gefühllosigkeit und innere Starre wandelten sich zu Glückseligkeit, Hingabe und Lebenslust. Ich ging aktiv auf meine Mutti zu und begann, über meinen eigenen Schatten zu springen. Ich begann, ihr zu verzeihen. Ich hinterfragte alles, was in mir schmerzte, und konnte verschiedene Blickwinkel einnehmen, ohne zu verurteilen und ohne zu bewerten. Ich war in einem Gefühl von völligem Mitgefühl, Urvertrauen und Geborgensein.

Der „Rausch“ verging, aber das Gefühl blieb. Das war der Startschuss. Ich war vorher schon dem Spirituellen sehr zugewandt, aber das katapultierte mich vollends in ein Spektrum, das ich vollständig ergründen wollte. Ich war überzeugt, dass das, was ich da erlebt und gefühlt hatte, auch ohne dieses Mittel möglich sein muss. Somit beschäftigte ich mich mit Bewusstseinserweiterung und Persönlichkeitsentwicklung. Ich begann zu meditieren, beschäftigte mich mit verschiedenen Atemtechniken, unserer Menschheitsgeschichte und alten Hochkulturen.

GEGENWART

Durch meine Vergangenheit und die Faszination für das menschliche Bewusstsein zog es mich schon früh zur Arbeit mit Menschen hin.

Ich bin seit über 12 Jahren in der Pflege tätig. Die einprägsamste Zeit war in der Onkologie und Psychiatrie. Dabei habe ich viele Erfahrungen gemacht, bewegende Geschichten gehört und die verschiedensten Menschen kennenlernen dürfen.

Um mich ganzheitlich aufstellen zu können, absolvierte ich nebenberuflich eine Heilpraktiker-Ausbildung und bildete mich naturheilkundlich und energetisch weiter.

Durch die holistische Sicht und meine eigenen Erfahrungen bekam ich einen ganz neuen Blickwinkel auf die Entstehung von Krankheiten.

Ich spürte immer mehr den Drang, meine Erfahrungen, meine Beobachtungen und mein Wissen zu teilen.

Leider findet dies im Klinikalltag keinen Platz.

Meine innere Intuition wurde immer lauter, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, wirklich Zeit zu haben, um sie zu sehen, ihnen zuzuhören und sie aus ihren Traumata heraus zu begleiten. Daher begann ich 2021 meine Selbständigkeit. Mein großer Wunsch ist es, durch das eigene Verständnis der erlebten Geschichte, den Wechsel in verschiedene Perspektiven und einen direkten Zugang zur eigenen Intuition zu erfahren, um das große Ganze des eigenen ICHs erfassen zu können. Um innere Wunden und Traumata heilen zu können, bedarf es wahrhaftiger Hinwendung, Sanftmut, Wohlwollen und Geduld. Durch das eigene Auseinandersetzen mit seiner Geschichte und das Entdecken von kraftvollen Ressourcen erhält jeder wieder die Eigenermächtigung und Weisheit zurück, die in uns allen innewohnt.

„IN JEDEN MENSCH IST SONNE, DU MUSST SIE NUR ZUM LEUCHTEN BRINGEN.“

– SOKRATES

Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass ich mich im Tal befunden habe und kein Licht sehen konnte.
Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass man nur selbst das Holz nachlegen kann, damit das eigene Lebensfeuer wieder vollständig entfacht.
Das Wichtige ist, um Hilfe zu bitten! Ich bin den Anfang meiner Reise allein durchschritten und habe mich erst später transparent gezeigt und Hilfe gesucht.
Ich wünsche jedem Menschen, dass er die Hilfe und Unterstützung erhält, die ihm bei seinem individuellen Weg hilft, seine eigene Seelenessenz zum Leuchten zu bringen!

Vielleicht kannst du dich mit meiner Geschichte identifizieren, und ich darf dich auf deiner Entwicklung begleiten!

Es wäre mir eine Ehre!

 

 

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